Oberfläche: sägeraue Bohle mit Gabelung, Bohle auf Gehrung zusammengefaltet, gekrümmte Stammteile
Das Grundkonzept bietet eine sägeraue Bohle mit Gabelung. Die durch die Trocknung entstandene linke Hohlseite wird als Liegefläche verwendet. Die Bohle wurde auf Gehrung zu einer Sitzfläche „zusammengefaltet“. Als Kufen dienen gekrümmte Stammteile. Als Seiten dienen zwei kurze Bohlen, die einen halbierten Ast als Armlehne aufgesetzt bekamen.
Als Holzart haben wir Kirschbaum verwendet. Es ist aber jede heimische Holzart denkbar.
Freistehendes Regal
Dieses Regal ist aus einer Gabelung gewonnen.
Holzart: Kastanie
Oberfläche: Bohle auf Gehrung nach hinten abgewinkelt, auf Vorderseite zwei Glas Ablageböden fixiert
Jeder Sägewerker kürzt den Stamm an der Gabelung. Aber gerade diese Zwistellung hat seinen Reiz. Durch die leichte Neigung nach hinten, steht es sicher, an jedem Standort. Der kann gegebenenfalls leicht verändert werden.
Die Bohle ist auf Gehrung nach hinten abgewinkelt. Auf der Vorderseite sind zwei Glas Ablageböden fixiert, die kleine Dekorationen aufnehmen können. Es soll aber möglichst viel vom Brett sichtbar bleiben.
Als Holzart haben wir Kastanie verwendet. Es ist aber jede heimische Holzart denkbar.
Schaukelbank
Die Grundidee ist, warum alleine schaukeln?
Holzart: Kastanie
Oberfläche: aus einem Stamm, zwei Bohlen mittig, zwei Schwarten seitlich
Zu zweit macht vieles mehr Spaß und das, in jedem Alter. So kann auf dieser Bank nebeneinander im Einklang geschaukelt werden. Die Bauteile ergeben sich aus einem Stamm. Zwei Bohlen mittig, zwei Schwarten seitlich. Zur Sicherung dienen hinten die zwei Stützen. Nicht das das der Spaß ein jähes Ende hat.
Als Holzart haben wir Kastanie verwendet. Es ist aber auch jede heimische Holzart denkbar.
Stuhl mit Klappe
Der Stuhl ist einfach konzipiert.
Holzart: Zwetschge
Oberfläche: Rückwand aus Steinfurniere, hergestellt aus hauchdünnen Schieferschicht
Unten U-Förmig, mit einer gebogenen Lehne. Der Raum unter der Sitzfläche kann als Stauraum genutzt werden. Die Klappe und dessen Rückwand ist aus Steinfurniere. Diese wird aus einer echten hauchdünnen Schieferschicht hergestellt.
Als Holzart haben wir Zwetschge verwendet. Es ist aber auch jede Holzart denkbar.
Regal aus „einem Stamm“
Die Natur gibt die Form.
Holzart: Kastanie
Oberfläche: Aus einem Stamm gefertigt, Mittig zwei Bohlen, außen zwei Schwarten
Dieses Regal kann aus einem Stamm gefertigt werden. Mittig werden zwei Bohlen gewonnen, außen bleiben zwei Schwarten. Die gekrümmte Form macht es dem Verarbeiter nicht leicht, aber gerade das gibt dem Regal seinen Reiz. Nichts ist gerade, ein Stück Natur, losgelöst von geometrischen Formen.
Es braucht auch keine stützende oder tragende Wand. Durch sein Eigengewicht, „stellt es sich einfach hin“.
An jedem Standort strahlt es Natürlichkeit aus und erfreut somit alle Herzen. Ein weiterer Vorteil ist, das es von zwei Seiten genutzt werden kann. Das untere Brett wurde dicker, für die Aufnahme von schweren Büchern, das obere Brett etwas dünner, für Dekoration.
Als Holz wurde Kastanie gewählt, es ist aber jede heimische Holzart denkbar.
Leuchttisch mit Achatscheibe
Dieser Couchtisch ist nicht nur beleuchtet, sondern im Zentrum schwebt eine Achatscheibe.
Holzart: Kastanie
Oberfläche: Tischplatte ist aus einer Hirnholz Scheibe, Fläche ist mit Harz aufgegossen, kombiniert mit Rinde
Diese Steine sind genau so einzigartig, wie Holz. Jedes Stück ein Einzelstück. Die Tischplatte ist aus einer Hirnholz Scheibe einer Kastanie. Die Fläche ist mit Harz aufgegossen. So entsteht eine Glanzoberfläche, kombiniert mit Rinde.
Dieses Modell ist noch nicht mit LED Beleuchtung ausgestattet. Deshalb bien wir Sie, die beigelegte Lampe als Hilfsmittel, darunter zu halten. Beim Original verläuft der Strip in der Baumkante so, das sie nach innen leuchten. Die Farben und die Intensität kann dann frei eingestellt werden. Durch das klare Harz entsteht der Eindruck, dass der Edelstein in der Mitte schwebt. Für die Tischbeine wurden Edelstahlrohre gewählt
Leuchttisch
Dieser Couchtisch ist beleuchtet ein richtiger „Hingucker“.
Holzart: Zwetschge, Ahorn
Oberfläche: Einlegebrett in Zwetschge, seitliche Riegel aus gestockten Ahorn
Die seitlichen Riegel sind aus gestockten Ahorn, das Einlegebrett in Zwetschge. Dazwischen liegen lose Salzsteine. Als Beine dient ein geviertelter Stamm, Baumkante nach innen gedreht.
Dieses Modell ist noch nicht mit LED Beleuchtung ausgestattet. Deshalb bien wir Sie, die beigelegte Lampe als Hilfsmittel, darunter zu halten. Beim Original verlaufen die Strips in der Baumkante so, das sie nach innen leuchten. Die Farben und die Intensität kann dann frei eingestellt werden.
Durch das klare Harz entsteht der Eindruck, dass das Brett und die Salzsteine in der Mitte schweben.
Tisch in Ast-Eiche und Beton
Dieser Tisch wurde aus Ast-Eiche, mit Baumkontur an den Außenkanten gefertigt.
Holzart: Ast-Eiche
Oberfläche: Baumkontur an den Außenkanten, Holzoberfläche leicht gebürstet, Beton-Optik Platte
Der Übergang zum Beton verläuft gerade. Das bringt Ruhe in die puristische Kombination. Die Holzoberfläche wurde leicht gebürstet. Dadurch erhält man ein natürliches Aussehen und ist zudem noch widerstandsfähiger, wenn die weichen Teile zurückgenommen werden.
Heute sind wir froh, vom Stamm mehr nutzen zu können.
Durch die Äste wirkt die Holzoberfläche erst natürlich. Früher wäre das unmöglich gewesen. Heute sieht man es „Gott sei Dank“ anders. So wurden früher zum Beispiel für Treppen, Ast freie Hölzer verwendet. Äste sah man als Fehler.
Beton erfreut sich immer mehr Beliebtheit. Für uns Schreiner bringt es den großen Nachteil vom Gewicht mit sich. Das Modell wurde mit einer Beton-Optik Platte gefertigt. Beim Original würden wir echten Beton verwenden. Für das Fußgestell haben wir Quadratrohre, Mikado artig angeordnet, vorgesehen.
Tisch mit Sägefurniere
Ein weiteres Beispiel für die Kreativität der Natur.
Holzart: Zwetschge
Oberfläche: Trägerplatte aus massivem Plattenmaterial (Multiplex), Lehrräume mit Beton vergossen, Edelstahlsäule als Tischgestell
Bei diesem Tisch möchten wir zeigen, dass wunderbare Motive und Muster, durch den Wuchs des Holzes entstehen können. Man muss sie nur sehen. So würde ich die Platte mit dem Namen „küssende Elche“ bezeichnen. Durch das Spiegeln und Stürzen kann man der Natur freien Lauf lassen. Außerdem werden dadurch Ressourcen geschont. Die Ausbeute der schönen Oberfläche erhöht sich.
Für die Trägerplatte wird massives Plattenmaterial, sprich, Multiplex verwendet. Auch große Breiten können so flächig verarbeitet werden. Bei dieser Technik entstehen Lehrräume. In diesem Fall haben wir sie mit Beton vergossen. Denkbar wäre auch eingefärbtes Harz. Diese Technik lässt sich auch bestens als Bild anwenden.
Je nach Kundenwunsch und Aufstellungsort.
Die Furnier-Spiegelung findet sich auch beim dem Sockel wieder. Eine Edelstahlsäule dient als Tischgestell. Es könnte natürlich auch ein hohler Stamm sein. Als Holzart haben wir Zwetschge gewählt. Der dunkelrote Kern ist einfach brillant. Durch das Nachdunkeln wird der Kontrast noch verstärkt.
Natürlich können für diese Kunstwerke alle heimischen Holzarten genutzt werden. Zum Beispiel Apfelbaum wird seltenst eingeschnitten. Obwohl es ein so prägnantes, wunderbares Holz ist. Beim Spazierengehen, ertappe ich mich immer wieder, dass ich mir Baumteile in gespiegelter Form vorstelle.
Wird ein Baum gefällt, bin ich gerne bereit, ihn zu erstehen. Es ist wirklich schade, dass die meisten Bäume zu Brennholz verarbeitet werden, ohne ihnen eine 2. „Karriere“ zu ermöglichen. Der Idealfall ist es, wenn der Baumbesitzer schon als Kind auf diesem Baum geklettert ist und die Früchte genossen hat. Das ist der „Stoff“ aus dem unsere natürlichen Kunstwerke entstehen.
Aus diesen Baumteilen könnte zum Beispiel ein Wandbild, Tischplatte oder auch eine Türfüllung kreiert werden, in rund, halbrund, rechteckig oder auch quadratisch. So eine Platte wird zu einem „Ereignis“.
Waschtisch in gedämpften europ. Nuss, mit Holzwaschbecken in Zwetschge
Der Waschtisch wurde aus Nuss gefertigt.
Holzart: europ. Nuss, Zwetschge
Oberfläche: Becken aus nassen Zwetschgenholz, Spiegel aus einer Hirnholz-Scheibe
Die untere Ablage bietet Platz für Utensilien und Handtücher. Außerdem wird der Siphon etwas verdeckt. Das Becken wurde aus nassen Zwetschgenholz gedrechselt. Durch das Schwinden hat sie sich, wie gewünscht, leicht oval verzogen. So unterscheidet es sich von einem Massenprodukt. Es ist einzigartig. Beim Original würden wir möglicherweise auf Kirsche, oder Nuss ausweichen, da uns derzeit leider keine Zwetschge in der Dimension zur Verfügung steht.
Die schlichte, zusammengefaltete Form ist ruhig und zeitlos.
Der Spiegel wurde aus einer Hirnholz-Scheibe gefertigt. Das wirkt durch die Rinde natürlich. Diese wurde natürlich fachmännisch präpariert, um Insektenbefall auszuschließen. Die Scheibe passt exakt zum auch nicht ganz runden Becken. Beim Original würden wir einen hohlen Stamm verwenden, den wir für das Modell in dieser kleinen Größe leider nicht zur Verfügung hatten.