- Beton gegossen
- Tischgestell aus Edelstahl
Dieser Tisch wurde aus Ast-Eiche, mit Baumkontur an den Außenkanten gefertigt.
Der Übergang zum Beton verläuft gerade. Das bringt Ruhe in die puristische Kombination. Die Holzoberfläche wurde leicht gebürstet. Dadurch erhält man ein natürliches Aussehen und ist zudem noch widerstandsfähiger, wenn die weichen Teile zurückgenommen werden.
Heute sind wir froh, vom Stamm mehr nutzen zu können.
Durch die Äste wirkt die Holzoberfläche erst natürlich. Früher wäre das unmöglich gewesen. Heute sieht man es „Gott sei Dank“ anders.
So wurden früher zum Beispiel für Treppen, Ast freie Hölzer verwendet. Äste sah man als Fehler.
Beton erfreut sich immer mehr Beliebtheit. Für uns Schreiner bringt es den großen Nachteil vom Gewicht mit sich. Das Modell wurde mit einer Beton-Optik Platte gefertigt. Beim Original würden wir echten Beton verwenden. Für das Fußgestell haben wir Quadratrohre, Mikado artig angeordnet, vorgesehen.
Ein weiteres Beispiel für die Kreativität der Natur.
Bei diesem Tisch möchten wir zeigen, dass wunderbare Motive und Muster, durch den Wuchs des Holzes entstehen können. Man muss sie nur sehen. So würde ich die Platte mit dem Namen „küssende Elche“ bezeichnen. Durch das Spiegeln und Stürzen kann man der Natur freien Lauf lassen. Außerdem werden dadurch Ressourcen geschont. Die Ausbeute der schönen Oberfläche erhöht sich.
Für die Trägerplatte wird massives Plattenmaterial, sprich, Multiplex verwendet. Auch große Breiten können so flächig verarbeitet werden.
Bei dieser Technik entstehen Lehrräume. In diesem Fall haben wir sie mit Beton vergossen. Denkbar wäre auch eingefärbtes Harz. Diese Technik lässt sich auch bestens als Bild anwenden.
Je nach Kundenwunsch und Aufstellungsort.
Die Furnier-Spiegelung findet sich auch beim dem Sockel wieder. Eine Edelstahlsäule dient als Tischgestell. Es könnte natürlich auch ein hohler Stamm sein. Als Holzart haben wir Zwetschge gewählt. Der dunkelrote Kern ist einfach brillant. Durch das Nachdunkeln wird der Kontrast noch verstärkt.
Natürlich können für diese Kunstwerke alle heimischen Holzarten genutzt werden. Zum Beispiel Apfelbaum wird seltenst eingeschnitten. Obwohl es ein so prägnantes, wunderbares Holz ist. Beim Spazierengehen, ertappe ich mich immer wieder, dass ich mir Baumteile in gespiegelter Form vorstelle.
Wird ein Baum gefällt, bin ich gerne bereit, ihn zu erstehen. Es ist wirklich schade, dass die meisten Bäume zu Brennholz verarbeitet werden, ohne ihnen eine 2. „Karriere“ zu ermöglichen. Der Idealfall ist es, wenn der Baumbesitzer schon als Kind auf diesem Baum geklettert ist und die Früchte genossen hat. Das ist der „Stoff“ aus dem unsere natürlichen Kunstwerke entstehen.
Aus diesen Baumteilen könnte zum Beispiel ein Wandbild, Tischplatte oder auch eine Türfüllung kreiert werden, in rund, halbrund, rechteckig oder auch quadratisch. So eine Platte wird zu einem „Ereignis“.
Dieser Waschtisch und der Spiegel ist ein Unikat.
Wir stellen damit unter Beweis, dass gerade Fehler im Holz positiv genützt werden können. Die Verwachsungen im Holz wirken einzigartig. Gerade die Esche wird in nächster Zeit durch das Eschentriebsterben auf dem Holzmarkt kommen. Wir wollen sie ins rechte Licht rücken.
Den Kunden die pure Natur ermöglichen.
Das Becken wurde mit Harz vergütet, damit Wasser keine Chance hat. Die Vertiefung ist nicht computergesteuert vorgenommen, sondern frei Hand geformt. So wirkt es wesentlich natürlicher, mit gleicher Funktion. Zu große Löcher, oder damit Teile sich nicht lösen, wurden mit schwarzen Harz gebunden. Für die Rückwand und den Boden haben wir eine Beton-Optik Platte gewählt. Sie zeigt keine homogene Fläche, sondern Vertiefungen, die auflockern.
Wir verfügen über ein reiches, natürliches Holzlager, das es ermöglicht, das Modell 1:1 ähnlich auszuführen.